Gruppe F: Neuseeland
Da Australien sich inzwischen mit asiatischen Teams um die WM-Qualifiaktion balgt, ist Neuseeland das unangefochtene Spitzenteam des ozeanischen Verbandes. Allerdings reicht der Sieg in der dortigen Vorrunde nicht für Südafrika 2010 aus. Für die Teilnahme an der WM Endrunde mussten die „All Whites“ gegen den „Asienfünften“ Relegationsspiele bestreiten. Einem 0:0 im Hinspiel gegen Bahrain, folgte ein knappes aber umso mehr bejubeltes 1:0 im Rückspiel....
Da Australien sich inzwischen mit asiatischen Teams um die WM-Qualifiaktion balgt, ist Neuseeland das unangefochtene Spitzenteam des ozeanischen Verbandes. Allerdings reicht der Sieg in der dortigen Vorrunde nicht für Südafrika 2010 aus. Für die Teilnahme an der WM Endrunde mussten die „All Whites“ gegen den „Asienfünften“ Relegationsspiele bestreiten. Einem 0:0 im Hinspiel gegen Bahrain, folgte ein knappes aber umso mehr bejubeltes 1:0 im Rückspiel....
Der organisierte Fußball in Neuseeland begann in den schon in den 1920er Jahren, trotzdem blieb diese Art Ballsport bis heute eine Randgeschichte. Populär sind in Neuseeland vor allem Rugby und Cricket. Das einzige Profifußballteam des Landes, Wellington Phoenix, spielt in der australischen A-League mit. Erfolge der Nationalmannschaft sind dem zu Folge rar gesät. Der Ozeanien – Pokal konnte 1973, 1998 und 2002 gewonnen werden.
An einer Weltmeisterschaft nahmen die „Kiwis“ lediglich 1982 teil. Ein 2:1 über China im Entscheidungspiel ebnete damals den Weg nach Spanien. Damals als Verteideiger dabei, der heutige Trainer Ricki Herbert. Angeblich konnten die Flugtickets ins weit entfernte Europa nur nach Straßensammlungen mit der Spendenbüchse gebucht werden.
Bei der WM selbst setzte es arge Niederlagen. Immerhin gelangen gegen Schottland durch Sumner und Wooddin zwei Tore. Da ließen sich fünf Gegentreffer verschmerzen. Auch gegen die Sowjetunion wehrten sich die Neuseeländer heftig, hatten die eine oder andere Torchance, verloren dennoch 0:3. Beim abschließenden 0:4 gegen Rekordweltmeister Brasilien blieben die 2All Whites“ hingegen chancenlos.
Neuseelands Kader:
Tor: James Bannatyne (Team Wellington), Glen Moss (Melbourne Victory), Mark
Paston (Wellington Phoenix)
Abwehr: Andy Boyens (New York Red Bulls), Tony Lochhead (Wellington
Phoenix), Ryan Nelsen (Blackburn Rovers/Kapitän), Winston Reid (FC
Midtjylland), Ben Sigmund (Wellington Phoenix), Tommy Smith (Ipswich Town),
Ivan Vicelich (Auckland City)
Mittelfeld: Andy Barron (Team Wellington), Leo Bertos (Wellington Phoenix),
Jeremy Brockie (Newcastle Jets), Jeremy Christie (Tampa Bay Rowdies), Aaron
Clapham (Canterbury United), Simon Elliott (ohne Verein), Michael McGlinchey
(Central Coast Mariners), David Mulligan (ohne Verein), Cole Peverley
Angriff: Rory Fallon (Plymouth Argyle), Chris Killen (Middlesbrough), Shane
Smeltz (Gold Coast), Chris Wood (West Bromwich Albion)