Gruppe D: Serbien

Überraschend konnte sich Serbien direkt für die Weltmeisterschaft 2010 qualifizieren. Die höher gewetteten Franzosen konnten klar auf den zweiten Rang der Gruppe verwiesen werden. Beeindruckend die Konstanz in den Ausscheidungsspielen . So lange die Partien von Bedeutung waren, leisteten sich die Serben keine „Ausrutscher“ gegen chancenlose Mitbewerber. Für die kommende WM ist mit den  „Balkankickern“ zu rechnen. Die Topspieler Ivanovic (Chelsea), Vidic (Manchester United), Stankovic (Inter Mailand) spielen bei den prominentesten Adressen des europäischen Fußballs... Überraschend konnte sich Serbien direkt für die Weltmeisterschaft 2010 qualifizieren. Die höher gewetteten Franzosen konnten klar auf den zweiten Rang der Gruppe verwiesen werden. Beeindruckend die Konstanz in den Ausscheidungsspielen . So lange die Partien von Bedeutung waren, leisteten sich die Serben keine „Ausrutscher“ gegen chancenlose Mitbewerber. Für die kommende WM ist mit den  „Balkankickern“ zu rechnen. Die Topspieler Ivanovic (Chelsea), Vidic (Manchester United), Stankovic (Inter Mailand) spielen bei den prominentesten Adressen des europäischen Fußballs.

Das kleine Land, das früher ein Teil Jugoslawiens war, war in Deutschland 2006 erstmals bei einer WM-Endrunde dabei. Damals noch im Verbund mit Montenegro konnten die Serben über ihre hochkarätigen Gegner nur staunen. Hielt man anfangs gegen Holland noch leidlich  mit, erhielt man von Argentinien eine Lehrstunde, 0:6. Obwohl schon ausgeschieden raffte man sich gegen die Elfenbeinküste noch auf, führte 2:0. Doch reichte die Qualität nicht, das Match zu gewinnen. Im Gegenteil mit 2:3 setzte es die nächste Niederlage.  

Wie bei fast allen kleineren südeuropäischen Teams üblich, ist ein Großteil des Teams beruflich über den ganzen Kontinent verstreut. Und diejenigen, die noch in ihrer Heimat geblieben sind, spielen meist in den Talentschmieden der Hauptstadt Belgrad – entweder bei Partizan oder beim einzigen Verein aus dem ehemaligen Jugoslawien, der jemals einen europäischen Titel gewonnen hat: Roter Stern.

Serbiens vorläufiges Aufgebot:

Tor: Vladimir Stojkovic (Sporting Lissabon), Bojan Isailovic (Zaglebie Lubin), Andjelko Djuricic (Uniao Leiria)

Abwehr: Branislav Ivanovic (FC Chelsea), Antonio Rukavina (1860 München), Nemanja Vidic (Manchester United), Neven Subotic (Borussia Dortmund), Aleksandar Lukovic (Udinese Calcio), Ivan Obradovic (Real Saragossa), Aleksandar Kolarov (Lazio Rom)

Mittelfeld: Dejan Stankovic (Inter Mailand), Gojko Kacar (Hertha BSC Berlin), Nenad Milijas (Wolverhampton Wanderers), Zdravko Kuzmanovic (VfB Stuttgart), Radosav Petrovic (Partizan Belgrad), Milos Krasic (ZSKA Moskau), Zoran Tosic (Manchester United), Milos Ninkovic (Dynamo Kiew), Milan Jovanovic (Standard Lüttich)

Angriff: Nikola Zigic (FC Valencia), Marko Pantelic (Ajax Amsterdam), Danko Lazovic (Zenit St. Petersburg), Dragan Mrdja (Novi Sad)

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