Pakours - 'Storm Freerun'
Storm Freerun - Volume 1 from claudiu voicu on Vimeo.
05.06.2011 - Regio-Loop - fällt wegen "Finanzierungsloch" aus
12.06.2011 - neussen classics - (30 / 70 und 135 km)
21.08.2010 - "Cyclassics Hamburg" - (55 / 100 / 155 km)
03.10.2010 - "Münsterland Giro" - (70 / 110 / 150 km)
18.06.2011
Der internationale Radsportverband UCI hat eine Regel geschaffen, nach der in Zukunft als Athleten überführte 'Doping-Betrüger' nicht mehr im Management von Radsportteams arbeiten dürfen. Diese Regel tritt am 01. Juli 2011 in Kraft, pünktlich zum Start der Tour de France.
Screenshot: Webseite des Teams HTC-Highroad
Würde diese Regel rückwirkend angewandt, dann wären einige Teambetreuer wohl nicht mehr mit dabei. Beim Team HTC-Highroad würde Rolf Aldag, Brian Holm und Erik Zabel fehlen, das Team Saxo Bank-SunGard stände ohne Bjarne Riis da. Alle drei hatten 2007 die Einnahme von Dopingmitteln gestanden.
05.06.2011 - Regio-Loop - fällt wegen "Finanzierungsloch" aus
12.06.2011 - neussen classics - (30 / 70 und 135 km)
21.08.2010 - "Cyclassics Hamburg" - (55 / 100 / 155 km)
03.10.2010 - "Münsterland Giro" - (70 / 110 / 150 km)
Wenn man ein Gutachten bei dem Bruder eines Mitarbeiters in Auftrag gibt, braucht man sich nicht zu wundern, wenn einen der Vorwurf der Befangenheit trifft. Causa Bremer: Heftige Kritik an BDR-Gutachten.
Doch was steht eigentlich in dem Gutachten, dass selbst den Sportausschuss des Bundestages zur Kritik treibt?! Im Sinne der Transparenz und des breiten öffentlichen Dialoges hat sportspool.tv das 30seitige Papierchen online gestellt. Möge sich jeder selbst ein Bild machen.
von Ralf Meutgens
26.09.2010 - Nach Angaben des Bundesministeriums des Innern, abgegeben im Namen der
Bundesregierung, beliefen sich die Bundesmittel für den BDR für die
Jahre 2004 bis 2010 auf rund 17,2 Millionen Euro. Für die Jahre 2004 bis
2009 erhielt Burckhard Bremer als Sportdirektor des BDR insgesamt rund
440.000 Euro. Allein für dieses Jahr beläuft sich sein Gehalt, das
vollständig aus Steuermitteln bezahlt wird, auf 89.000 Euro. Die Frage,
ob die Bundesregierung im Vorfeld der letzten Vertragsverlängerung des
Sportdirektors Bremer Kenntnisse über diese Ereignisse hatte, wird
verneint. Dabei waren die Vorwürfe gegen Bremer bereits lange zuvor in
den Medien thematisiert worden. Sie führten unter anderem zum Rücktritt
der damaligen BDR-Präsidentin Sylvia Schenk.
Von Ralf Meutgens
Nach der jährlichen Pressekonferenz der NADA, der Nationalen Anti-Doping-Agentur, herrschte Verwirrung. In der Presse wurde berichtet, daß der Bund Deutscher Radfahrer/ BDR mit fünf Sperren wegen Dopingvergehen Spitzenreiter unter den deutschen Verbänden sei. Es habe drei Fälle von Doping mit Stimulanzien gegeben, außerdem zwei mit EPO, die aber nicht mal in der Bilanz der NADA auftauchten.
Bei genauerem Hinsehen stellt sich die Situation wie folgt
dar: Ein EPO-Fall betrifft eine eingefrorene Probe aus dem Jahr 2007,
der
andere eine Trainingskontrolle aus dem Vorjahr; Stimulanzien werden nur
einmal
aufgeführt. Sie betreffen eine Wettkampfkontrolle der fämischen Nada,
die einen
deutschen Radsportler im Jahr 2008 überführte; zwei Fälle betreffen
Radsportler, die im Wettkampf 2009 mit der Modedroge Cannabis erwischt
wurden.
Von den beiden letzten ist aber nur einer der Öffentlichkeit bisher
bekannt. Er
betrifft einen Amateurradsportler. Cannabis wirkt nicht stimulierend,
sondern
beruhigend und wird vornehmlich bei Risikosportarten genommen.
von Ralf Meutgens
Foto: Fred Kowasch, All rights reserved
Vor 30 Jahren haben wir uns kennengelernt. Damals war ich allerdings schon 20 und musste wissen, worauf ich mich einlasse. Von Beginn an bin ich auf sie geflogen. Und immer war es eine Punktlandung. Bereut habe ich es nie, auch wenn es heute nicht mehr so heiß her geht wie früher. Aber schön ist es immer noch, vielleicht sogar schöner. Auf jeden Fall anders. Das Alter hat auch seine Vorzüge. Die Rede ist von Mallorca und dem Radsport. Was dachten Sie denn?
Fehlurteile und Korruption gibt es im Sport in großem Umfang. Insofern handelt es sich bei der hier zu berichtenden Manipulation, die bisher in den Archiven vergessen schien, eher um eine Randnotiz. Dass der Vorfall den Radsport betrifft sowie damals handelnde Personen, die heute noch immer am Rad drehen, scheint allerdings eher szene-typisch zu sein.
Eine Recherche von Ralf Meutgens
Es war am 30. Juli 1973, bei den Deutschen Straßen-Meisterschaften der Radamateure im pfälzischen Queidersbach. Kurz vor dem Ziel lösen sich zwei Fahrer aus einer Ausreißer-Gruppe, Jürgen Kraft aus Gießen und der Berliner Burckhard Bremer, der zum so genannten Tigersprung ansetzt. Dabei werden Oberkörper und die gestreckten Arme ruckartig nach vorne gestossen, um so als erster mit dem Vorderrad über die Zielmarkierung zu schießen. Doch Bremer hatte sich verschätzt. Da man bei dieser besonderen Technik des Zieleinlaufs nicht mehr treten kann, darf sie nicht zu früh angesetzt werden.
sport
inside -27.04.2009
Ein Film von Ralf Meutgens und Fred Kowasch
Er ist einer der Kronzeugen für den grössten Sportskandal in den letzten Jahren. Patrick Sinkewitz. Der ehemalige Radprofi vom T-Mobile-Team behautet, hier in Freiburg am Universitätsklinikum, in der Abteilung Sportmedizin, gedopt worden zu sein.
Und diese beiden Herren sollen für den Sportbetrug verantwortlich sein, sagt Sinkewitz. Professor Dr. Andreas Schmid und Dr. Lothar Heinrich, früher Ärzte im T-Mobile-Team.
Im Jahr 2006 sollen sie ihm, so gab Sinkewitz in einer Befragung durch das BKA an, sechs Liter Blut entnommen und wieder zugeführt haben.
Ein Bericht von Fred Kowasch und Ralf Meutgens
sport inside - 27.10.2008 (WDR)
Die Freiburger Staatsanwaltschaft hat einen weiteren Zeugen für Doping ab dem Jahr 2003 in den Radsportteams "Team Telekom" und "T-Mobile" ausfindig gemacht. Der Zeuge, dessen Name Oberstaatsanwalt Wolfgang Maier "zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht preisgeben will", habe angegeben, dass in beiden Teams in nicht verjährter Zeit unter Mitwirkung der Teamärzte Prof. Dr. Andreas Schmid und Dr. Lothar Heinrich Epo verabreicht worden sei, so Maier. Nach WDR-Informationen soll es sich bei dem Zeugen um einen Radprofi handeln, der unter anderem 2003 für das Team Telekom und 2004 für das Team T-Mobile gefahren ist. Er soll gegenüber den Fahndern umfassend über Doping-Praktiken in beiden Rennställen ausgesagt haben.
sport inside zeigt den neuesten Stand der Ermittlungen.
Unter SPECIALS gibt es die gesamte Reportage zu Nachlesen.
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