Gruppe E: Dänemark

Erstmals seit der  Europameisterschaft 2004 in Portugal nimmt Dänemark wieder an einem internationalem Fußballturnier teil. Ausschlaggebend in der Qualifikation waren die beiden 1:0 Siege über den skandinavischen Rivalen Schweden. Gegen Gruppenfavorit Portugal holten die Dänen immerhin vier Zähler.

 

Obwohl die Nordeuropäer schon immer  tolle Spieler, wie Alan Simonsen (Gladbach, Barcelona), besaßen tauchte die Nationalmannschaft erst in den 1980er Jahren spürbar in der internationalen Szene auf. Furios geriet die Teilnahme an der Europameisterschaft 1984.

Weiterlesen

Drucken

Gruppe E: Japan

Japan - WM-Teilnahmen 1998, 2002 (Achtelfinale), 2006
Asienmeister 1992, 2000, 2004


japan_fans-1In dem mehrstufigen WM-Qualifikationsverfahrens des asiatischen Fußballverbandes setzte sich Japan souverän durch. Die vierte Teilnahme an einer Weltmeisterschaft in Folge steht schon seit Sommer 2009 fest.


Der japanische Fußball spielte international lange Zeit keine Rolle. Das seit 1929 der FIFA zugehörige Japan geriet erstmals bei den Olympischen Spielen 1968 in Mexiko in den Blickpunkt der Weltöffentlichkeit. Das Team um den überragenden Mittelstürmer Kunishige Kamamoto sicherte sich mit einem 2:0 über Gastgeber Mexiko vor der bis heute gültigen olympischen Rekordkulisse von 105.000 Zuschauer im Aztekenstadion die Bronzemedaille. Dieser dritte Platz war gleichzeitig der erste Medaillengewinn eines asiatischen Landes beim olympischen Fußballwettbewerb.

Weiterlesen

Drucken

Gruppe E: Kamerun

Kamerun ist mit der inzwischen sechsten Endrunden-Teilnahme die erfolgreichste afrikanische WM-Nation. Entsprechend die Unzufriedenheit mit der nur knapp geschafften Qualifikation gegen Teams, welche nicht unbedingt zur Spitze gehören. Dem Kader ist ein hohes Leistungsgefälle zu attestieren. Auf der einen Seite gibt es einen absoluten Weltstar wie Samuel Eto'o (Inter Mailand) und müssen Zweitligaspieler wie Georges Mandjeck (1. FC Kaiserslautern) nominiert werden. Ein Phänomen welches auch die anderen afrikanischen Teams trifft....

Weiterlesen

Drucken

Gruppe F: Italien

italien_frankreich 14 Weltmeister 1934, 1938, 2006

Wie üblich tat Italien in der Qualifikation auf ein großes Turnier nicht mehr als nötig. Selten gewann der amtierende Weltmeister überzeugend. Im Zweifel gab man sich auch mit einem Unentschieden zufrieden. Die Konkurrenz konnte mit diesem Minimalaufwand zumindest auf Distanz gehalten werden. So ist man aufgrund der extrem ökonomischen Spielweise ein wenig ratlos, was die inzwischen überalterte Mannschaft in Südafrika zu leisten vermag...

Weiterlesen

Drucken

Viertelfinale: Paraguay

Zum achten Mal ist das kleine südamerikanische Land in  Südafrika bei einer WM-Endrunde dabei. Nur ein Punkt weniger als Brasilien, fünf Zähler besser als Argentinien, Paraguay feierte die erfolgreichste WM-Qualifikation aller Zeiten. Vor Freude verordnete der Staatspräsident gar einen Feiertag...

Weiterlesen

Drucken

Gruppe F: Slowakei

Die Slowakei debütiert bei dieser WM-Endrunde. Überraschend konnte sich in einer ausgeglichenen Qualifikationsgruppe gegen Polen, Slowenien, Nordirland und vor allem Tschechien durchgesetzt werden. Der wegweisende 2:1 Auswärtssieg in Prag gegen Tschechien dürfte einen herausragenden Platz in der Fußballhistorie einnehmen. Stand doch die Slowakei seit der Souveränität beider Teilstaaten 1993 stets im Schatten der erfolgreicheren Tschechen....

Weiterlesen

Drucken

Gruppe F: Neuseeland

Da Australien sich inzwischen mit asiatischen Teams um die WM-Qualifiaktion balgt, ist Neuseeland das unangefochtene Spitzenteam des ozeanischen Verbandes. Allerdings reicht der Sieg in der dortigen Vorrunde nicht für Südafrika 2010 aus. Für die Teilnahme an der WM Endrunde mussten die „All Whites“  gegen den „Asienfünften“ Relegationsspiele bestreiten. Einem 0:0 im Hinspiel gegen Bahrain, folgte ein knappes aber umso mehr bejubeltes 1:0 im Rückspiel....

Weiterlesen

Drucken

Brasilien

brasil_girl2-1

Weltmeister 1958, 1962, 1979, 1994, 2002

 

Eine Weltmeisterschaft in Südafrika 2010 ohne Brasilien, unvorstellbar. Der fünffache Champion ist das einzige Team, welches bei allen weltweiten Titelkämpfen vertreten war. Die Brasilianer meisterten die Mammutqualifikation in der Südamerikagruppe souverän. Selbst beim Erzrivalen Argentinien wurde 3:1 gewonnen.


Der 1914 gegründete und 1923 der FIFA beigetretene Verband CBF nahm schon 1930 bei der WM in Uruguay teil, wie auch 1934 mit spärlichem Erfolg. In Frankreich 1938 hingegen galt die "Selecao" schon als Mitfavorit. Im Halbfinale scheiterte allerdings das brasilianische Team an Italien mit 1:2. Den Schuldigen am Ausscheiden fanden die emotionsreichen Anhänger schnell. Trainer Pimenta hatte auf seinen Goalgetter "der schwarze Diamant" Leonidas verzichtet, um ihn für das Endspiel zu schonen, ein Plan der fehlschlug. ...

Weiterlesen

Drucken

Gruppe G: Nordkorea

Nach 1966 gelang es Nordkorea zum zweiten Mal, sich für eine eine Weltmeisterschaftsendrunde zu qualifizieren. Hinter Südkorea konnte aufgrund des gewonnenen direkten Duells Saudi Arabien in der Gruppenphase distanziert werden. In Südafrika gilt Nordkorea neben Neuseeland als größter Außenseiter....

Weiterlesen

Drucken

Gruppe G: Elfenbeinküste

Inzwischen gilt die Elfenbeinküste als das potenziell stärkste Team Afrikas. Demzufolge war für die Ivorer, seit 1961 FIFA Mitglied, die Qualifikation für Südafrika eine lockere Angelegenheit. Die Mannschaft der Fédération Ivoirienne de Football (FIF) holte aus sechs Partien in der letzten Ausscheidungsphase 16 Punkte. Damit nimmt der 1960 seine Unabhängigkeit von Frankreich gewonnene Staat erneut an einer Weltmeisterschaft teil.

 

VIDEO: Die Elfenbeinküste im Training (2006) Keine Videodatei vorhanden!

 

Weiterlesen

Drucken

Gruppe G: Portugal

portugal_fans3
Die große Zeit Portugals scheint vorbei. Die Qualifikation zur kommenden Weltmeisterschaft gestaltete sich als quälender Prozeß. Tiefpunkt dabei die Heimspiele gegen Dänemark (2:3) und Albanien (0:0!). Letztendlich konnte in der Gruppenphase doch noch der zweite Rang  vor Schweden erobert werden. Dies berechtigte Portugal für die europäischen Relegationsspiele. In Hin- und Rückspiel wurde Bosnien-Herzegowina jeweils 1:0 besiegt...

Weiterlesen

Drucken