1. Mai

Porschetreffen, Maibaum aufstellen, Neonazidemo, Strassenfest. Der 1. Mai wirft seine Schatten. In diesem Jahr fällt er sogar noch auf den 'Vater'- oder 'Herrentag'. Das wird dann in manchen Gegenden besonders lustig. Besonders beliebt ist dieser Tag immer in Berlin. So beliebt, daß in diesem Jahr sogar ein Spielfilm dazu in die Kinos kommt. Den Trailer gibt es bei uns. Keine Videodatei vorhanden!

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Into the wild

„Besser als Liebe, als Geld, als Ruhm – gebt mir Wahrheit.“ (Henry David Thoreau)

Einfach fortgehen. Die Kreditkarte zerschneiden, den Daumen in den Wind. Das Ziel heißt Alaska, die raue Wildnis. Auf der Suche nach sich selbst. Regisseur Sean Penn ist genau der richtige für solche Stoffe.

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Control

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Kurzkritik:
Eine schmucklose Siedlung in Manchester. Hier ist man für immer zu Hause.  Eine Zigarette auf dem Bett, ein paar Takte vom Plattenspieler. Zwischendurch arme Rentner verarschen. Ihre  geklauten Psychopillen bringen Spaß.  Ein Konzert von David Bowie,  die Pistols spielen auch und irgendwann ist auch mal die eigene Band an der Reihe. Die Auftrittsgage reicht nicht einmal für ein schäbiges Hotelzimmer.

In schlichten Bildern erzählt Regisseur eine eindrucksvolle Geschichte. Es ist die Geschichte von Joy Divison. Genau beobachtet, umgesetzt mit phantastischen Schauspielern. Die die Songs auch noch selber spielen. Szenen, als wär man mitten dabei, würde selbst auf der Bühne stehen. Das zwei Stunden Werk ist echte Kinokunst. Wenn nur ein halbes Dutzend Filme so gut werden, dann kann man sich auf das Kinojahr 2008 freuen.  

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Hotel Very Welcome

Film von Sonja Heiß
Kurzkritik: Da kann man nur all jenen gratulieren, die solch einen feinen Film gemacht haben. 90 Minuten lang fühlt man sich mit auf die Reise genommen. Leidet mit, wenn die Dusche streikt, die Ladies weglaufen, das falsche Bier kommt, der Freund zu Hause nicht abnimmt.

Die fünf Charaktere wirken überzeugend. So als spielten sie sich selbst. Einsame Gestalten die auf der Suche sind, aber dennoch nur vor sich selber weglaufen. Vielleicht hätte dem Film ein wenig mehr Fröhlichkeit gut getan. Denn auch die soll es ja unter Backpackern geben. Dennoch: nach andertalb Stunden wünscht man sich, der Film wäre nochmal so lang!
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"The Road to Guantanamo"

road_to_guantanamo_klein Film von Michael Winterbottom
Der Film erzählt die wahre Geschichte von vier Jungs aus England, die sich auf den Weg nach Pakistan machen. Und in einem der schrecklichsten Gefängnissen der Welt landen: Dem Gefangenlager in Guantanmo-Bay, Kuba.

Asif, einer der jungen Männer, hat eine Frau in Pakistan gefunden. Seine drei Freunde Ruhel, Monir und Shafiq machen sich mit ihm auf die Reise
von England nach Pakistan, um auf der Hochzeit mit dabei zu sein.

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"Good Night and Good Luck"

goodnigthRauchschwaden ziehen durch stille Redaktionszimmer. Immer und immer wieder. Schon bald entsteht der Eindruck, in einem 90 Minuten Werbefilm der Tabakindustrie geraten zu sein. Aber Nein. George Clooney hat einen Film gemacht: "Good Night, and Good Luck". Ein Kammerspiel aus dem Amerika der 50er Jahren, als Joseph McCarthy, Junior Senator aus Wisconsin, mit seiner Kommunistenhetze das Land überzog.

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