ZDF weist Vorwürde inszenierter Schlägerei zurück
Im Mai 2002 drehten wir einen Film über den Alltag der Strassengang
"Schlesi-Warriors 36" aus Berlin-Kreuzberg. In den Wochen davor hatten
wir umfangreiche Vorgespräche mit verschiedenen Sozialarbeitern in den
Stadtteilen Neukölln und Kreuzberg geführt, die 14- bis 18jährige in
Anlaufpunkten der Stadt betreuen. Bei den Jugendlichen handelte es sich
überwiegend um Kinder von Einwanderern und Flüchtlingen, die in den
vergangenen Jahrzehnten aus der Türkei oder arabischen Ländern nach
Deutschland gekommen sind.
Ein paar Tage vor unseren Dreharbeiten erschoss in Erfurt ein 18jähriger Schüler mehrere Mitschüler und Lehrer. Plötzlich stand das Thema Jugendgewalt auf der Tagesordnung. Computerspiele und die Bewaffnung von Jugendlichen wurde in den Medien thematisiert. Wie immer in solchen Ausnahmesituationen mußten schnell mediale Erfolge her. Den Alltag einer Streetgang, der auch aus Gewalt besteht, zu diesem Zeitpunkt authentisch darzustellen, konnte auf manchen Berliner Bezirkspolitiker schon fast provokativ wirken. Wir haben die wichtigsten Artikel und Pressemitteilungen zu diesem Thema zusammengestellt.
Ein paar Tage vor unseren Dreharbeiten erschoss in Erfurt ein 18jähriger Schüler mehrere Mitschüler und Lehrer. Plötzlich stand das Thema Jugendgewalt auf der Tagesordnung. Computerspiele und die Bewaffnung von Jugendlichen wurde in den Medien thematisiert. Wie immer in solchen Ausnahmesituationen mußten schnell mediale Erfolge her. Den Alltag einer Streetgang, der auch aus Gewalt besteht, zu diesem Zeitpunkt authentisch darzustellen, konnte auf manchen Berliner Bezirkspolitiker schon fast provokativ wirken. Wir haben die wichtigsten Artikel und Pressemitteilungen zu diesem Thema zusammengestellt.