Paris 2024: Das Leichtathletik-Blog. Teil 2
10.08. 21:32
Um 21:18 Uhr erklang der letzten Startschuss im Stade de France bei den Olympischen Leichtathletikwettbewerben. Selten so eine spektakuläre Veranstaltung gesehen. Noch nie gab es ein Ereignis, bei dem selbst am Vormittag - bei den Vorkämpfen, Hoffnungs und Zwischenläufen - die Bude derart voll war. Noch nie haben Zehnkampfer - zum Beispiel beim Stabhochsprung - mehr Zuspruch erfahren. Und dass bei diesen Preisen.
Auch die TV-Quoten waren herausragend. Völlig unverständlich da, ein 100-m-Finale der Frauen nicht live zu zeigen, weil parallel ein drittklassiges Fußballspiel läuft. Egal. Streaming ist mittlerweile selbstverständlich geworden. Bald nicht nur bei den 20jährigen.
Bleiben - wie immer - Fragen. Wie manche Leistungen - gerade über die 400-Meter-Distanzen der Frauen - so möglich sind. Oder, warum man mit Corona unbedingt Hochleistungssport machen muss. Trotz toller Bilder und Medaillen - Nichts kann die Gesundheit ersetzen.
10.08. 21:08
Etwas riskieren, auch wenn Du 'scheiterst'. Diese Einstellung geht den Menschen in Deutschland meist ab. Hier ist der Ziel 'Festanstellung'. Vorsoge treffen. So wird dass nix. Im Hochsprung gab es - zum ersten Mal bei Olympia überhaupt - ein Stechen. Und dies gewann der Neuseeländer Hamish Kerr, der US-Amerikaner Shelby McEwven hatte es zumindest versucht. Respekt. So muss Leistungssport sein.
10.08. 19:24
Nierenstein, Nierenkolik. Im Vorfeld des Finales zweimal Blut gespuckt. Alter, Du gehörst ins Krankenhaus!
Paris 2024: Das Leichtathletik-Blog. Teil 1
04.08. 22:05
Fünf Tausenstelsekunden entscheiden über Gold und Silber. Fünf!!!!!