+ 17.5.2024 + 20 Uhr + UT Connewitz + Black Block (Dokumentarfilm, 94 min, interpool.tv, 2023) +


+ + AUCH BEI AMAZON PRIME VIDEO (LEIHEN UND KAUFEN) + +

Vermummt, verschwiegen, schwarz gekleidet: Wenn die Elbchaussee brennt, der 1. Mai in Berlin in Gewalt umschlägt, am Hambacher Forst Steine fliegen oder im Leipziger Umland Neonazis mit Hämmern angegriffen werden. Staatliche Behörden können die Militanten des 'Black Block' fast nie identifizieren. Ein Dokumentarfilm, der Einblicke gibt. In eine Szene, die eigentlich mit keinem redet.

BLACK BLOCK hat eine Länge von 94 Minuten und wird von uns - via VIMEO - für 4,99 (Leihen, 48 Stunden) und 9,99 Euro (Kaufen, inklussive Download) angeboten. Dort findet sich auch Bonusmaterial, wie - zum Beispiel - ausführliche Interviews und nicht gesendete Szenen. Welches ständig erweitert wird. Unser Dokumentarfilm kann außerdem bei AMAZON PRIME VIDEO erworben werden.

Die Kinopremiere fand am 19. Januar 2024 im Leipziger Kino UT Connewitz statt und war zweimal AUSVERKAUFT. 
Am 17. Mai um 20 Uhr soll der Film noch einmal im UT Connewitz laufen. Karten gibt es HIERAußerdem planen wir den Dokumentarfilm in Berlin (19. Mai), in Frankfurt (Main), Köln und Stuttgart zu zeigen. Gern auch anderswo. Kontaktiert uns unter fredkowasch(et)interpool.tv!

Journalist vor Ort: "Was sie hier veranstalten, ist symbolisches Affentheater"

Die Proteste für die Grundrechte und gegen die Einschränkungen aufgrund der Corona-Maßnahmen der Behörden - für SPIEGEL.TV zum Beispiel ein "Treffen der Aluhüte". Auch in anderen Medien ist pauschal von Verschwörungstheoretikern die Rede, werden Teilnehmer lächerlich gemacht. Dabei bedeutet doch Journalismus eigentlich auch, vorurteilsfrei zu berichten. Der Sache neugierig auf den Grund zu gehen, nach den Motiven der Menschen vor Ort zu fragen. Dies erfolgte schon nicht bei der 'Pegida'-Bewegung im Herbst 2014, nun scheint sich dies zu wiederholen.

Ein besonders eindrückliches Beispiel - wie man als Journalist vor Ort überhaupt nicht recherchieren sollte - zeigt folgenden Video (ab Minute 15). Und 'leider' scheinen sich mit dem seltenen Netzfund alle Vorurteile gegen Medienvertreter nur zu bestätigen. Das Video ist vom 1. Mai 2020.

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